Einschulung

„Angesprochen und aufgerufen – wie jetzt?“ - Einschulung der neuen Fünftklässler am AMG

Für die neuen Fünftklässler am AMG dauerten die Sommerferien noch anderthalb Tage länger, bevor sie in die neue Schule gehen konnten. Am Dienstagnachmittag war es dann endlich auch für die „Sextaner“ soweit. Unter dem Motto „Angesprochen und aufgerufen – wie jetzt?“ wurden sie mit ihren Eltern in der Johanneskirche in einem ökumenischen Gottesdienst empfangen (Leitung: Pfarrerin Isa Breitmaier und Religionslehrer Dr. Dominik Lorenz).

Die Entscheidung der Kinder, die „angesprochen und aufgerufen“ waren, nach der Grundschule etwas Neues zu wagen, wurde verglichen mit der Situation der Jünger, die von Jesus ausgesucht wurden. Auch sie ließen das vertraute Umfeld zurück und wagten Unbekanntes. Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen führten den jüngsten "AMGlern" in einem Theaterspiel vor Augen, wie viele Fragen und Ängste dabei zunächst entstehen können, aber wie wichtig es ist, Vertrauen zu haben. In der anschließenden Predigt wurde das Thema des Vertrauens und der Lust auf Neues wieder aufgenommen. Es gehe dabei aber nicht um Einzelkämpfer, sondern darum, miteinander neugierig zu sein auf alles, was es zu entdecken gilt. Um der Gemeinde beim Singen der Lieder zu helfen, übernahm ein Chor der Klassen 7a und 7c gekonnt den Gesang der Liedstrophen, begleitet von Musiklehrer Michael Essig an der Orgel.

Im Anschluss an den Gottesdienst fand in der Aula des Albertus-Magnus-Gymnasiums die offizielle Begrüßung durch Schulleiter Helmut Obermann statt. In seiner Ansprache gab er der Abkürzung des Schulnamens eine weitere Auslegungsmöglichkeit:  Durch A wie Anpacken, M wie Mitmachen und G wie Gestalten sollten die Neuankömmlinge die Möglichkeit bekommen, schnell ein Teil dieser Schule zu werden.

Anschließend folgte die mit Spannung erwartete Einteilung der Schüler in die Klassen: Vier Klassenlehrerteams begrüßten jeweils „ihre 5er" per Handschlag, bevor die neuen Klassen zu ihren Klassenzimmern gebracht wurden.  Musikalisch untermalt wurde die Zeremonie von der Big Band (Leitung: Guido Bähr), die zwei mitreißende Stücke zum Besten gab. Während der Klassenlehrerstunde nutzten die warteten Eltern die Zeit, um sich bei Kaffee und Kuchen (organisiert vom Elternbeirat und der Fördergemeinschaft) zum Beispiel über die Ganztagesbetreuung, den Verkauf der Schulkleidung und die Mensa zu informieren.