2030+

„Partizipation in raumbezogenen Planungs- und Entwicklungsprozessen“ heißt eines der Themen, die unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Geographie Leistungsfaches erleben sollen. Normalerweise geschieht dies oft über fingierte Projekte, doch dieses Mal hatten 22 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit beim integrierten Stadtprogramm Ettlingen 2030+ mitzuwirken.

Bei diesem Programm der Stadt geht es um ganz konkrete Fragestellungen, wie zum Beispiel „Wie können wir bezahlbaren Wohnraum schaffen?“ oder „Ist die Stadt Ettlingen ein guter Lebensmittelpunkt für Jugendliche und junge Familien?“ Dabei werden sehr unterschiedliche Lebensbereiche betrachtet und mithilfe von Szenarien Zukunftsmodelle entworfen. Ziel ist es ein umfassendes Gesamtbild zu entfalten, indem Synergien und Querbeziehungen hergestellt werden. Die Stadt Ettlingen hatte dazu bereits ihrer Bürgerinnen und Bürger aufgeworfen, sich zu beteiligen und auch der Gemeinderat hatte bereits zahlreiche Ideen eingebracht, auf die sich unsere Schülerinnen und Schüler beziehen konnten.

Gemeinsam durfte dazu aus verschiedensten Bereichen gewählt werden. Vor allem die Bereiche Soziales, Freizeit und Kultur, Bildung sowie Umwelt erfreuten sich großer Beliebtheit. In regem Austausch konnten so Ideen erarbeitet werden, die anschließend zurück an die Stadt gingen und so in das Gesamtkonzept integriert werden können.

Sehr engagiert und überaus beflissen habe ich meine Schülerinnen und Schüler erlebt und freue mich über die Ergebnisse, die erbracht wurden. Die Vorstellungen reichen von einer helleren Ausleuchtung von Schulwegen über bezuschusste Selbstverteidigungskurse und Calisthenics-Parks bis hin zu Müllvermeidungsstrategien, die ausgearbeitet wurden.

Ein besonderer Dank gilt Frau Schön von der Stadt Ettlingen, die als Ansprechpartnerin fungierte und uns sehr viel Material zur Verfügung gestellt hat!

Einblicke in die Arbeit der Gruppe