Zuerst haben wir als Einführung in das Thema besprochen, was wir bereits wussten und was die Hintergründe des Konflikts sind. Danach haben wir uns mit den Konfliktparteien, deren Interessen und Bedürfnissen beschäftigt, als Zusammenfassung haben wir noch einen kurzen Film angeschaut. Nach der Pause ging es weiter und jeder bekam ein Land zugeordnet. Später sollten wir den UN-Sicherheitsrat nachstellen. Anschließend befassten man sich alleine oder in Zweiergruppen mit dem jeweiligen Land, mit seiner Position und möglichen Lösungsvorschlägen. Nach einiger Zeit starteten wir als Delegierte für unsere Länder in den UN-Sicherheitsrat. Als erstes stellte jeder kurz die Meinung seines Landes in einer Eröffnungsrede vor, daraufhin bekamen wir einen Resolutionsentwurf. Es galt nun, mögliche Änderungen in diesem vorzunehmen. Die Schwierigkeit hier war es, Unterstützer sowie die beste Lösung für alle Beteiligten zu finden und auch die fünf ständigen Mitglieder zu überzeugen. Danach wurde über jeden einzelnen Änderungsantrag abgestimmt, diese wurden nur genehmigt, wenn kein ständiges Mitglied dagegen war und die Mehrheit der anderen zustimmte. Schlussendlich konnten wir den Resolutionsentwurf 100 gemeinsam abändern.
Für uns als Klasse war es eine wertvolle Erfahrung um den Konflikt erstmal zu verstehen, über mögliche Lösungen nachzudenken und sich dann vielleicht auch eine eigene Meinung bilden zu können. Da das Planspiel den ganzen Vormittag andauerte, hat sich jeder intensiv mit diesem Konflikt auseinandergesetzt, dies ist auch sehr wichtig in der Realität, da es sich um ein aktuelles Thema handelt. Allgemein fanden wir das Planspiel sehr interessant, man hat einen Einblick in die Hintergründe das Nahostkonflikts bekommen, welche Interessen und Bedürfnisse viele Länder haben und auch wie es im UN-Sicherheitsrat abläuft.
Amelie Ziegler 10c