Fahrt nach Trier

Alte Stadttore, Kirchen und Museen. Das alles kann man in der historischen Römerstadt Trier finden. Daher besuchten die Lateiner der 10. Klasse von Freitag auf Samstag wieder einmal die Stadt.

Besonders im Vordergrund standen die erhaltenen, antike Gebäude wie die Porta Nigra, die Liebfrauenkirche, die Konstantins Basilika und die Kaiserthermen.

Die Porta Nigra ist das ehemalige Stadttor Triers und hieß früher Porta Martis (Tor des Mars) um den Kriegsgott zu ehren. Heute wird es schwarzes Tor genannt um die Farbe des Materials zu beschreiben, da die Verwitterung des Sandsteines dafür sorgte, dass dieser schwarz wurde. Am Abend des ersten Tages „eroberten“ wir das Tor erneut in Form einer erlebnispädagogischen Führung durch einen römischen Legionär, der mit uns die Geheimnisse des Stadttors entweihte. Selbst schlüpften wir auch in die Rolle der Kämpfer und konnten durch verschiedene Rollenspiele die Stadt beschützten.

Auch die Kirchen Triers sind von Sagen und Legenden geprägt. So befindet sich zum Beispiel vor dem Dom ein angeblich vom Teufel geworfener Stein der durch die Hand Gottes das Gebäude zum Glück nicht traf. Ein Mitarbeiter der Gemeinde konnte auch über Ausstellungsstücke informieren wobei besonders das Gewand Jesu auch „der heilige Rock“ genannt herausstach.

Gebäude wie die Barbara- und Kaisertermen sind zwar nur noch als Mauerwerke zu betrachten, zeigen aber immer noch den damaligen Fortschritt in Trier, denn schon damals konnten die Römer durch ihr modernes Wassernetzwerk die Bäder genießen.

Um über die besuchten Orte mehr zu erfahren, bereiteten einige der Schüler und Schülerinnen Präsentationen über die einzelnen Denkmäler vor, aber auch ein Besuch im Landesmuseum griff viele interessante Themen auf.

Für die Schülerzeitung Furunkel