Herr Greiner nahm von 2013 bis 2015 an der damaligen Comenius -AG teil und war auch in den darauffolgenden zwei Jahren Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Erasmus+. Er absolviert in Jena sein Masterstudium. Am 8. März hielt er am AMG einen Vortrag über seine Zeit nach dem Abitur. Schon zur Schulzeit reiste er gerne mit Schulprogrammen, zum Beispiel nach Tarragona, Limassol oder Gunda. Nach dem Abitur 2018 verbrachte er ein freiwilliges soziales Jahr in Peru und begann danach sein Bachelorstudium in Aachen. Den Schülern erklärte er, dass es möglich ist, im Studium bis zu vier Erasmus-Semester zu absolvieren (zwei im Bachelor, zwei im Master). Diese seien nicht nur eine Gelegenheit, andere Länder zu besuchen, sondern auch neue Leute und Kulturen kennenzulernen. Es sei wichtig, offen zu sein und vor allem auch mit Menschen zu sprechen, die kein Deutsch können, da man die Sprache sonst nicht lernt. Selbst ergriff er diese Gelegenheit und verbrachte ein Semester in Andalusien. Außerdem plant er gerade ein weiteres Auslandssemester in Polen, denn auch während der Studienzeit sind Projekte im Rahmen von Erasmus+ möglich. Sollte man sich für ein Auslandsemester entscheiden, muss man sich früh bewerben und dabei sowohl Sprachzertifikate als auch gute Noten vorzeigen können. Es lohnt sich also, Zertifikate wie DELF oder Ähnliches abzuschließen.
Die Arbeitsgemeinschaft Erasmus+ bedankt sich für den anschaulich gestalteten Vortrag und wünscht Lennart Greiner alles Gute für die Zukunft.
