Eine Tafel unterstützt Menschen, die nicht so viel Geld haben, um sich und ihre Familie zu versorgen. Die Tafel verkauft das Essen, dass sie von großen Firmen wie Aldi oder Edeka bekommen, deutlich billiger. Somit hilft sie rund 1000 Leuten, die auf die günstigen Preise angewiesen sind.
Wir waren schon sehr gespannt, wie die Tafel von innen eingerichtet ist. Vom Personal wurden wir dann sehr herzlich begrüßt! Natürlich hatten wir einige kleine Spenden für die Tafel dabei, die wir schon einige Tage vorher besorgt hatten. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde, bei der sich Frau Wachazig die eine oder andere Information nicht verkneifen konnte, ging es in einen kleinen, aber schön eingerichteten Raum voller Stühle, die schon für uns abgezählt waren. Frau Wachazig erzählte uns viel Wichtiges, aber auch Interessantes über die Tafel. Ihre Informationen helfen uns bei der Vervollständigung unseres Klassenprojekts, bei dem es darum geht sich für die Umwelt einzusetzten. Eine Gruppe der Klasse hat sich auf das Thema Armut spezialisiert.
Nach dem vielen Zuhören und Fragen klären, ging es dann zum spannenderen Teil: die Lagerbesichtigung. Die Rastatter Tafel ist eine Logistik-Tafel, denn sie schickt auch Ware an andere Tafeln. Dementsprechend groß ist das Lager. Natürlich beinhaltet die Tafel nicht nur Lebensmittel, sondern sie enthält auch "Haushaltszeug" wie Spülmittel. Es wird außerdem darauf geachtet, dass die Ware noch gut ist.
Nach der Lagerbesichtigung durften wir zum krönenden Abschluss des Tages miterleben, wie die Menschen dort mit ihren Ausweisen einkaufen. Wir hatten nicht gedacht, dass etwa 150 Menschen täglich zur Rastatter Tafel kommen. Man kann sich also gut vorstellen, was die Mitarbeiter der Tafel am Tag leisten.
Nach diesem aufregenden Erlebnis beschlossen wir zu gehen, damit die Leute in Ruhe einkaufen konnten und wir noch rechtzeitig zur Bahn kamen. Insgesamt war es ein schöner Ausflug, den uns die Tafel ermöglichte.
Vielen Dank an Frau Wachazig, die sich Zeit genommen hat, um uns bei unserem Projekt zu unterstützen. Vielen Dank auch an Frau Coers und Frau Hemann, die uns bis zum Ende des Ausflugs begleitet haben.
von Schülerinnen der Klasse 7a
