Hop Suisse

Studienfahrtziel Genf - CERN, UNO, Salève, Jam Session, Rotes Kreuz ... eine viel zu kurze Woche.

Am frühen Montagmorgen fuhren wir mit dem Zug (der überraschenderweise keine Minute zu spät kam) zu unserem Studienfahrtsziel Genf los. 

Nach der aussichtsreichen Fahrt kamen wir mittags mitten in der Stadt an, wo es dann auch direkt mit einer Stadttour losging. Diese offenbarte uns viele Wahrzeichen der Stadt: zum Beispiel den jet d'eau, die Altstadt, die Kathedrale und die Reformatorenmauer.

Am nächsten Tag besichtigten wir eines der Highlights unserer Studienfahrt: das CERN, wo die Ausstellung „Microcosmos“ nicht nur für die Leute aus dem Physik LK interessant gewesen ist. Allerdings fanden alle die Preise im Museumsshop viel zu hoch. Abends stand für alle, die Interesse hatten, ein Besuch bei einer Jam Session im Jazz Club auf dem Programm.

Mittwoch dann besuchten wir eine der wichtigsten Institutionen in Genf, die UNO. Dort erlebten wir eine Führung, wonach es bei der ständigen Vertretung Deutschlands mit einer Fragerunde weiterging. Am selben Tag besuchten einige Teile der Gruppe noch den Flohmarkt auf der Plaine de Plainpalais, andere abends ein klassisches Konzert, welches sehr unterschiedlich wahrgenommen wurde. 

Der Donnerstag begann für uns relativ früh, da wir uns auf eine Tageswanderung auf den Hausberg von Genf, den Salève, begaben: insgesamt jeweils 900 Höhenmeter Auf- und Abstieg und insgesamt 17 Kilometer Wanderstrecke standen an. Trotz des eher schlechten Wetters war die Tour erlebnisreich, jedoch gerade deswegen aber auch abenteuerlich. Am Abend desselben Tages erlebten wir einen echten Schweizer Klassiker in Form von Käsefondue im bain de pâquis mitten auf dem Genfer See.  

Eine weitere wichtige Organisation in Genf, das Rote Kreuz, besuchten wir am Freitagmorgen. Im Museum wurden wir über die vielfältigen Tätigkeiten der Hilfsorganisation sowie die Wichtigkeit einer unabhängigen Instanz zum Aufrechterhalten der Menschenrechte informiert. 

Danach ging es nach einigen Stunden Freizeit nach einer leider viel zu kurzen Woche bereits wieder zurück nach Deutschland. Gemeinsamer Konsens war wohl, dass wir gerne mehr Zeit in dieser wunderschönen Stadt verbracht hätten. 

Herzlichen Dank an Frau Keller-Collmar und Herrn Frank, die dies für uns möglich gemacht haben.

Von der Schülerzeitung Furunkel