Vor Ort erfuhren sie, wie sich die römische Straßenstation Tabernae zu einem der größten Produzenten von Ziegeln und Tongeschirr (Terra sigillata) entwickelte. Anhand einer Karte des Imperium Romanum konnten die Schülerinnen und Schüler den Handel mit den Töpferwaren nachvollziehen, die vor allem nach Obergermanien und in die römischen Provinzen an der Donau exportiert wurden. Doch auch das Leben der Menschen, ihre religiösen Kulte und ihre Freizeitbeschäftigungen lernten sie anhand von Alltagsgegenständen kennen.
Außerdem vermittelte die Besichtigung von zwei antiken Brennöfen anschaulich, wie die Töpfer ihr Tongeschirr herstellten und bei etwa 1000 Grad Celsius brannten.
Vor allem aber hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, selbst eine kleine Schale zu töpfern und auf diese Weise ein Stück römischer Antike zu erleben.