Spanischer Schüleraustausch

Zum Gegenbesuch kamen zehn Schüler aus Malaga nach Ettlingen ans Albertus-Magnus-Gymnasium. Heidelberg stand ebenso auf dem Besuchsprogramm wie ein Ausflug zum Mummelsee, die grüne Landschaft begeistert die Jugendlichen.

Foto: Stadt Ettlingen, Amt für Marketing und Kommunikation

Tipps zur bevorstehenden EM gab es keine von den zehn spanischen Schülerinnen, die zum Gegenbesuch nach Ettlingen gekommen waren. Im März waren zehn Schüler des Albertus-Magnus-Gymnasiums nach Malaga gereist. Doch Unterschiede gibt es natürlich, und die sind bei den Essenszeiten besonders auffällig. Während in Spanien erst um 15 Uhr zu Mittag und um 21 oder sogar erst um 22 Uhr zu Abend gegessen wird, sei es in Deutschland viel „früher“. Auch der Unterrichtsbeginn mit 7.30 Uhr in Deutschland im Gegensatz zu 8.30 Uhr in Spanien entlockte ein kurzes „Stöhnen“, um Bürgermeister Dr. Moritz Heidecker zu sagen, dass in Ettlingen die Häuser schön seien und es ist so sauber hier.

Die ersten Begrüßungsworte hielt Dr. Heidecker auf Spanisch, um anschließend dank der Übersetzungen durch die Lehrer José Antonio Rodriguez, Tonio Reuter und Schulleiter Jochen Bischof auf Deutsch die Besonderheiten von Ettlingen kurz zu skizzieren.
Neben den Partnerstädten und dem Jugendgemeinderat, den es in Spanien nicht gibt, illustrierten Bilder die vielen Freizeiteinrichtungen, darunter die Bäder, die Bolzplätze, die Parks und was nicht fehlen darf, die Feste und die Fastnachtsvereine.

In den nächsten Tagen führte das Programm die Jugendlichen nach Heidelberg, nach Karlsruhe und dort zum ZKM und natürlich zum Mummelsee und auf die Hornisgrinde, weil es dort so wunderschön grün ist. Das kennen die Schüler aus Malaga so nicht.

Stadt Ettlingen, Amt für Marketing und Kommunikation