Die Reise stand unter dem Thema Meeresbiologie und Geographie, doch neben den fachlichen Aspekten standen auch kulturelle Erlebnisse, das Kennenlernen der einzigartigen Landschaften Istriens und vor allem das Miteinander im Vordergrund.
Schon der Aquariumsbesuch, der eigentlich nicht geplant war, aber aufgrund von zu rauer See stattfand, war sehr interessant und regte uns an, am nächsten Tag doch noch das kalte Nass zu erforschen. So zwangen wir uns in Neoprenanzüge hinein und schnorchelten den Vormittag, auf der Suche nach Meereslebewesen. Leider war durch den immer noch recht starken Wellengang die Sicht sehr eingeschränkt, aber immerhin Seegurken, Einsiedlerkrebse und einige Seeigel konnten wir entdecken. Auch kleinere Fische konnten sich vor uns nicht verstecken. Weiterhin erlebten wir die Stadt Pula, mit dem schönen Amphitheater, unternahmen eine Wanderung im Naturschutzgebiet Kap Kamenjak, besichtigten die Karstlandschaft und die Grotte Baredine, fuhren mit dem Schiff auf dem Limksifjord und genossen das Meer und das Miteinander.