Da es unser erstes Treffen mit ihr war, stellte sich Cordula Schieser zunächst vor und erklärte, dass sie in den nächsten Jahren unsere Ansprechpartnerin zum Thema Berufswahl sein werde. Als Einstieg hatte sie verschiedene Bilder aufgehängt, die wir uns anschauen sollten. Die Fotos zeigten unterschiedliche Aufnahmen, jedes stand für ein anderes Gefühl. Daraufhin sollte sich unsere Klasse dem Foto zuordnen, welches das Gefühl zeigt, mit welchem wir unsere eigene Berufswahl verbinden.
Anschließend sprach Frau Schieser über die freie Berufswahl, und erklärte dass diese ein Privileg sei. Um das Vorgehen der Berufswahl anschaulich darzustellen, verglich sie es mit dem Kauf eines neuen Handys. So kamen wir zu den einzelnen Schritten, die für die Berufswahl wichtig sind. Als Erstes geht es dabei darum, sich selbst zu erkunden und eigene Träume, Stärken und Interessen ausfindig zu machen. Um eine grobe Eingrenzung der Berufsfelder vorzunehmen, wurde uns ein Arbeitsblatt ausgeteilt, das acht große Berufsfelder zeigt. Viele fühlten sich mit der Vorstellung sich schon auf einen genauen Beruf festzulegen überfordert, aber das Ausschließen einiger Berufsfelder fiel den meisten ganz leicht.
Damit kamen wir dann auch zum zweiten Schritt, dem Informieren. Hier gab uns Cordula Schieser verschiedene Tipps, wie und wo wir uns möglichst genau über einen Beruf informieren können. Der dritte Schritt beinhaltet dann das vermutlich Schwierigste, die Entscheidung, für die wir aber zum Glück noch Zeit haben.
Zum Abschluss bekamen wir noch einen Vergleich von Studium und Ausbildung vorgestellt.
Alles in allem hat uns der Vortrag gut gefallen und uns geholfen, die eigenen Gedanken zum Thema Berufswahl zu sortieren. Wir wissen jetzt, was die ersten Schritte sind, und können uns nun selbstständiger auf die Suche nach einem passenden Beruf begeben.
von Antonia Mahr und Luisa Sturm, 10b